Ergotherapie im tz

Individuell – ganzheitlich – kompetent

Für alle Altersgruppen – vom Säuglling bis zum alten Menschen

Ergotherapie

Wir unterstützen Sie!

manuelle Therapie

in der Ergotherapie

Kindertherapie

achtsame Ergotherapie für die Kleinsten

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Behandlungsschwerpunkte

berücksichtigt immer die Gesamtsituation des Patienten. Abgestimmt auf das Krankheitsbild unterstützt die Ergotherapie bei der Bewältigung vieler Lebenssituationen. Die Verordnung Ergotherapie wird vom Arzt ausgestellt. Schwerpunktmäßig kommt die Ergotherapie in der Pädiatrie, Neurologie und Orthopädie und hier vorrangig in der Handtherapie zum Einsatz.

Die Pädiatrie ist die Domäne der Ergotherapie. In unseren speziell für die Kinder ausgestatteten Räumen mit unzähligen Therapiematerialien können sich Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder sicher bewegen und weiterentwickeln. Unsere Therapeutinnen arbeiten eng mit den umliegenden Ärzten, Schulen und Förderzentren zusammen. Schwerpunkte der ergotherapeutischen Arbeit mit Kindern sind

  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • ADS / ADHS
  • Probleme in der Handlungsfähigkeit und im Spiel- und Lernverhalten
  • Störungen der Grob- und Feinmotorik sowie der Graphomotorik und der Koordination
  • Störungen in der sensorischen Integration
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Störungen der Handlungsplanung
  • Entwicklungsverzögerungen, auch sozio-emotional

Die manuelle Therapie in der Ergotherapie beinhaltet alle manuellen Behandlungsformen zur Reduktion von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit. Nur eine umfassende Zusatzausbildung berechtigt zur Anwendung der manuellen Therapie. Wir bilden unsere Therapeuten in den besten MT-Schulen fort. Die manuelle Therapie in der Ergotherapie kommt vorrangig in der Handtherapie zum Einsatz bei z.B.:

  • Sehnenverletzungen der Fingerbeuge- und Strecksehnen durch Abriss oder Durchtrennung
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Verbrennungen
  • Nervenverletzungen
  • Amputationen
  • rheumatische Erkrankungen

Im neurologischen Bereich unterstützen wir Menschen mit Einschränkungen, deren Ursachen im zentralen oder peripheren Nervensystem liegen. Krankheitsbilder sind u.a.:

  • Schlaganfall
  • Querschnittlähmung
  • Multiple Sklerose, encephalitis disseminata
  • Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Morbus Parkinson
  • Polyneuropathie

Ziel der Ergotherapie in der Orthopädie ist es, das Bewegungsausmass wiederherzustellen, Koordination zu verbessern, vorhandene Einschränkungen zu reduzieren, Bewegungsabläufe zu ökonomisieren und motorische Defizite zu kompensieren.

Die Handtherapie kommt zum Einsatz bei:

  • Verletzungen der Sehnen und Gelenkkapseln von Fingern und Händen (z.B. Durchtrennung oder Abriss einer oder mehrerer Fingerstreck- oder Beugesehnen)
  • Frakturen, insbesondere von Handknochen
  • Verbrennungen
  • Verschleisserkrankungen wie Arthrose
  • Überlastungssyndrome (RSI, Sehnenscheidenentzündung)
  • chronische Schmerzzustände
  • Verletzungen der Handnerven
  • Amputationen
  • angeborene und erworbene Fehlstellungen
  • rheumatische Erkrankungen

Sie können uns nicht in der Praxis besuchen? Natürlich kommen wir bei der entsprechenden Verordnung gerne zu Ihnen nach Hause. Das häusliche Umfeld ist für Patienten ein sicheres und bekanntes setting.

Die Rota-Therapie ist ein neurophysiologisches Behandlungsprinzip, welches sich an den Meilensteinen der motorischen Entwicklung orientiert.

Durch Rotation im Raum und in der Wirbelsäule werden Reflexmuster oder auch erworbene auffällige Muster reduziert, um eine koordinierte Bewegung zu ermöglichen.
Rotationsübungen beeinflussen ein großes Thema bei vielen Auffälligkeiten und Krankheitsbildern: die zentrale Tonusregulation im Körper.
In der Therapie werden durch eine umfassende Analyse der Situation die individuell wichtigsten Bewegungsübungen vermittelt. Die Integration in den Alltag ist ein weiterer essentieller Bestandteil der Rotatherapie.

Einsatzgebiete der Rota-Therapie

Zentrale Koordinationsstörung,Cerebralparese

Frühgeborene, Risikokinder, Schreibabys, Saug- und Stillprobleme,

Entwicklungsverzögerungen,

genetische Besonderheiten (Down-Syndrom,…), Autismus,

Wahrnehmungsstörungen,

Konzentrations- und Lernstörungen, AD(H)S, Legasthenie und Dyskalkulie,

Neurodermitis, Skoliose und Wirbelsäulenbeschwerden, Hüftdysplasien und –luxation, Fußfehlstellungen,

neurologische Krankheitsbilder (Parkinson, MS, Schlaganfall,…)

spastische Behinderung,… und viele mehr.